Hallo Andreas,
Du hast gerade die Effekte erlebt, von denen ich im anderen Thread (interne Verbindungen...)
mit "wie gut die erstellende Software die Grafik speichert hat oder gar am Format DXF"
geschrieben habe.
Einzelne Elemente des DXF treten in der Grafik als sehr kurze Linien auf, sind aber wohl
originär sehr kurze Abschnitte eines Kreises mit großem Radius. Daher die riesigen
gestrichelten Kreise im QET-Element...
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mit meinem Lieblings Zeichen-Programm Inkscape
die DXF vom Sitop UPS 1600 geöffnet. Dort liegen Front und Seitenansicht als "Symbole"
vor. Die Frontansicht habe ich dann kopiert und in eine neue Inkscape-Instanz eingefügt.
Nun lag das "Symbol" als reguläre Zeichnung vor und konnte wiederum in DXF exportiert werden.
Das daraus konvertierte QET-Element beinhaltet zwar nun knapp 7000 Einzel-Elemente, sodass
man z.B. das Bauteil auch nicht einfärben kann, weil keine geschlossene Kontur vorhanden ist,
dafür sind nun keine riesigen Kreise für minimal kurze Linien mehr vorhanden...
Meine Vorgehensweise für ein gutes QET-Symbol ist folgende:
Die DXF-Datei in Inkscape importieren die Grafik soweit bearbeiten, dass die Anzahl
Einzelelemente deutlich geringer wird, um danach über DXF-Export aus Inkscape mit
DXFtoQET ein QET-Element zu erstellen.
Ja, das hört sich umständlich an, aber die Bearbeitung mit Inkscape empfinde ich als
komfortabler als mit dem Element-Editor oder anderen CAD-Programmen. Für den
Feinschliff ist anschließend der Element-Editor natürlich unerläßlich!
Im Anhang findet ihr das Sitop UPS 1600 - DXF wie folgt bearbeitet:
- in Inkscape geöffnet
- Front-Symbol kopiert (Ctrl+C) und in neuem Inkscape-Fenster eingefügt (Ctrl+V)
- Export nach DXF
- mit DXFtoQET ein Element erstellt
Vielleicht hilft's!
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